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einhorn insel der seligen

Wo du gehst, da ist eine Straße



Krumm sind die Wege, rar die Ausblicke. Mach für deine Zweifel nicht ein irgendwie waltendes Schicksal verantwortlich, verlier dich nicht im Feilschen um gute oder schlechte Zeiten, um verpasste Gelegenheiten oder unter unzumutbaren Opfern errungene Erfolge.

Es liegt manches an dir.

Nur weißt du nicht was.

Was ist der Grund, auf dem alles sich abspielt, auf dem so unübersehbar vieles sich schon ereignet hat?

Wovon trägt er Narben?

Überlass dich ruhig dem Zufall, der wahllos feuert und selten trifft.

Oder denk dir, es seien Vertiefungen, du könntest pflanzen. Einen Wald. Ein Paradies.

Wo fändest du Saatgut? Umkehren ist unmöglich.

In Wahrheit ist es nichts als ein Muster, das bedeutet: Da ist eine Ordnung in den Dingen.

Daran musst du glauben.

Geh einfach weiter, mach Schritt nach Schritt. Pass auf, wohin du trittst.

Zu zerstören hast du kein Recht.

Lass liegen, was liegt. Es ist gestorben. Die Konturen lösen sich auf. Es tut dir nichts.

Such nicht nach der Mitte. Geh.

Geh immer zu. Nimm in dich auf, was du erlebst, aber urteile nicht.

Über kurz, über lang kommt das Ende.

Das ist das Ziel.

Wo es still ist.

Was du vermochtest, hast du getan.

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