top of page
Aktueller Eintrag
Frühere Einträge
Archiv
Schlagwörter

einhorn insel der seligen

Gleiter (?)



Die Bezeichnung des Geräts tut vorerst nichts zur Sache. So wenig wie die Namen der Testpersonen. Wir haben das Gleiten an vielen Orten probiert, auf feinem Kies und Sand, auf Schlamm und Schlick, auf Schnee und Eis und natürlich auf Wasser. Vorwärts und rückwärts. So viel Wiederholungen wie nötig, um statistischen Relevanz zu erreichen. Keine halben Sachen.

Diese von mir erdachte Fortbewegungsmaschine spart Energie. Das ist der wesentliche Punkt. Erwägungen zu Geschwindigkeit oder Komfort mussten zurücktreten.

Die Essenz der Konstruktion sind paarige Verlängerungen der Oberarme, die zunächst an Hockeyschläger erinnern mögen. Um sie anzulegen, muss der Unterarm natürlich nicht kupiert werden, in der Realität wird er dem zusätzlichen Teil anliegen und einen gewissen Einfluss auf das Manövrieren nehmen.

Die zusätzlichen Gliedmaßen sind horizontal wie vertikal unbeschränkt drehbar, woraus sich bereits vielfältige Möglichkeiten der Bewegung ergeben. Viele Besucher meiner Werkstatt sprechen von Flügeln und suggerieren damit Parallelen zu fliegenden Maschinen, Fabelwesen oder sogar Menschen, die zu ziehen ich durchaus problematisch finde. Denn diese meine Erfindung kann niemanden in die Lüfte erheben, ihre Nutzer werden der Erde treu bleiben.

Denn geringe Unterbrechungen der Bodenhaftung sind Teil der neuen Bewegung, man würde umgangssprachlich von Hopsern oder Hopplern reden.

Daraus ergibt sich für den Nutzer die Notwendigkeit eines Gleitschutzes, d.h. er hat für ausreichende Polsterung des Beckenboden-Bereichs zu sorgen. Hier können intensivere Reibungs-Effekte auftreten. In Erwägung zu ziehen wäre eine schlittenartige Konstruktion.

Unschwer ist aus dem Gesagten zu folgern, dass die von mir entworfenen Hilfsgliedmaßen ausreichend leicht sein müssen, so dass auch muskelschwächere Menschen von ihnen profitieren können - zumal gerade diese potentiellen Nutzer auf Unterstützung bei der Fortbewegung hoffen. Noch ist das letzte Wort in puncto Material nicht gesprochen, aber es wird wohl ein Kandidat aus der Reihe der Plaste und Elaste das Rennen machen.

Bei ersten Recherchen am Patentamt kam soil glider als Arbeitsbegriff ins Gespräch.

Work in progress!

bottom of page